Steigende Energiekosten und die Angst vor Versorgungsengpässen bei Öl und Gas führen dazu, dass viele Anlagenbetreiber alternative Heizmethoden suchen. Ein Beispiel dafür ist die mobile Wärmepumpe, die es für den zeitlich befristeten Einsatz auch zum Mieten gibt. Diese setzt auf einen technischen Prozess, um kostenfreie Umweltwärme aus der Luft zum Heizen nutzbar zu machen. Bei Austrittstemperaturen von maximal 50 Grad Celsius funktioniert das sparsam, emissionsfrei und umweltfreundlich.
Steht aus verschiedensten Prozessen ungenutzt Abwärme zur Verfügung, lässt sich diese noch sparsamer zum Heizen nutzen, wenn Anlagenbetreiber eine mobile Wärmepumpe mieten.
Deutsche-Thermo.de erklärt, wie die Technik im Detail funktioniert und wann sie sinnvoll zum Einsatz kommt!
Die Themen im Überblick
- Mobile Wärmepumpe zum Mieten: Was ist das?
- Funktion der energieeffizienten Heizungstechnik
- Luft/Luft oder Luft/Wasser Wärmepumpe mieten
- Technische Voraussetzungen für die Heiztechnik
- Mobile Wärmepumpe mieten: Hier lohnt es sich
- Einsatzgrenzen der umweltfreundlichen Heizung
- Wärmepumpe mieten: Kosten für die Heiztechnik
- FAQ: Am häufigsten gestellte Fragen zum Thema
Mobile Wärmepumpe mieten: Was verspricht das Angebot?
Geht es um das Mieten von Heizungen, denken viele zunächst an langfristige Contracting-Angebote. Dabei installieren Firmen eine Heizungsanlage kostenfrei im Haus ihrer Kunden, um diesen anschließend Wärme zu verkaufen. Wer eine mobile Wärmepumpe mieten möchte, sucht in aller Regel nicht nach einem solchen Contracting-Modell, sondern nach einer Übergangsheizung. Denn bei den Geräten handelt es sich um anschlussfertige Heizlösungen, die sich problemlos an den Einsatzort transportieren lassen. Sie stehen meist im Außenbereich und lassen sich über flexible Schläuche oder Luftkanäle mit der Hausanlage verbinden. Letztere versorgt die mobile Wärmepumpe zum Mieten anschließend mit Warmwasser (Heizungswasser) oder warmer Luft. Anders als bei Contracting-Angeboten, die häufig zehn Jahre oder länger laufen, lässt sich die Nutzungszeit mobiler Miet-Wärmepumpen frei vereinbaren – ganz gleich, ob Anlagenbetreiber die Technik nur wenige Tage, mehrere Wochen oder sogar Jahre benötigen.
Umweltheizungen arbeiten effizient, sparsam und besonders sauber
Die mobile Wärmepumpe zum Mieten lässt sich mit mobilen Heizzentralen vergleichen. Während diese in aller Regel auf die Verbrennung von Öl oder Gas setzen, nutzen Wärmepumpenanlagen einen technischen Prozess. Dieser läuft mit elektrischer Energie und ermöglicht es, kostenfreie Wärme aus Abluft oder Umgebungsluft zum Heizen nutzbar zu machen. Sind die Voraussetzungen günstig, benötigen die Anlagen dabei nur eine Kilowattstunde Strom, um drei Kilowattstunden Wärme freizusetzen – und das ohne Luftschadstoffe und CO2-Emissionen.
Wichtig zu wissen:
Wer eine mobile Wärmepumpe mieten und umweltfreundlich betreiben möchte, sollte auf den Strombezug achten. Denn nur wenn die nötige elektrische Energie nachhaltig erzeugt wurde, arbeitet die Heizung CO2-frei. Andernfalls entstehen klimaschädliche Emissionen in Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerken.
Für verschiedenste Einsatzbereiche geeignet – aber nicht für alle
Ob Mehrfamilienhaus, Gewerbeobjekt oder Wohnquartier: In vielen Bereichen lohnt es sich, wenn Betreiber eine mobile Wärmepumpe mieten. Sind die Bedingungen vor Ort ungünstig, kann sich die elektrische betriebene Umweltheizung aber auch zur Kostenfalle entpuppen. So steigen die Ausgaben im Betrieb, wenn die Ausgangstemperaturen 50 bis 55 Grad Celsius übersteigen. Höhere Temperaturbereiche sind, wenn überhaupt, nur kurzzeitig zu erreichen. Wichtig ist außerdem ein entsprechend abgesicherter Stromanschluss. Wer beispielsweise eine mobile Wärmepumpe mieten und einen Bedarf von 500 kW abdecken möchte, benötigt mindestens 165 kW elektrisch, um die Anlage in Betrieb zu nehmen.
Heizen und Kühlen mit einer Wärmepumpenheizung möglich
Wer im Sommer kühlen und im Winter heizen möchte, profitiert vom Doppelnutzen mobiler Wärmepumpen zum Mieten. Denn diese verfügen sowohl über eine Heiz- als auch eine Kühlfunktion. Während die Anlagen im ersten Fall Wärme aus der Umgebung ins Haus bringen, arbeiten sie beim Kühlen in entgegengesetzte Richtung. Dann nehmen die Anlagen Wärme aus dem Haus auf, um diese nach draußen zu befördern.
Fernüberwachung garantiert zuverlässigen Heizbetrieb
Viele Vermieter bieten Mietheizungen mit Fernüberwachung an. Sie behalten die Technik dabei ständig im Blick und stellen sicher, dass die Heizungen effizient und störungsfrei laufen. Kommt es doch einmal zu einem Problem, sind Techniker in der Regel rund um die Uhr erreichbar, um einen längeren Ausfall der Wärmeversorgung zu verhindern.
Funktion der Luft/Luft- oder Luft/Wasser-Wärmepumpe
Auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen enthält die Umgebungsluft Wärme, welche sich zum Heizen nutzbar machen lässt. Möglich ist das mit einer Wärmepumpe, die das Temperaturniveau der Umweltwärme mit einem technischen Prozess anhebt. Einfach beschrieben basiert dieser auf vier Hauptkomponenten und einem zirkulierenden Medium. Während es sich bei Letzterem um das sogenannte Kältemittel handelt, sind folgende Hauptkomponenten für den Betrieb der Wärmepumpe nötig:
- Verdampfer (Wärmeübertrager)
- Verdichter (auch Kompressor)
- Verflüssiger (Wärmeübertrager)
- Expansions-/Entspannungsventil
Die Bauteile befinden sich in einem mobilen Heiz- und Kühlaggregat, ähnlich einem Kaltwassersatz, das sich über flexible Schläuche und Schnellkupplungen (Storz-Kupplung) oder Luftkanäle an die Hausanlage anschließen lässt. Wie die Technik funktioniert, erklärt die folgende Übersicht in vier Schritten.
01
Verdampfer nimmt Abwärme oder Umweltwärme auf
Am Verdampfer trifft Außenluft unter stofflicher Trennung auf ein flüssiges Kältemittel. Letzteres nimmt dabei Energie aus der Umgebung auf und geht dadurch in den gasförmigen Aggregatzustand über.
02
Verdichter komprimiert das Kältemittelgas stark
Das dampfförmige Kältemittel strömt anschließend zu einem Verdichter, der mit dem Druck auch die Temperatur des Mediums anhebt. Je höher der Temperaturunterschied ist, umso mehr Strom benötigen Anlagenbetreiber, wenn sie eine mobile Wärmepumpe mieten.
03
Verflüssiger überträgt Wärme an Wasser oder Luft
Das sogenannte Heißgas durchströmt nach dem Verdichter einen weiteren Wärmeübertrager – den Verflüssiger. Hier überträgt das Medium thermische Energie an Luft oder Wasser zum Heizen. Es kühlt selbst ab und geht allmählich in den flüssigen Aggregatzustand über.
04
Entspannungsventil senkt den Kältemitteldruck ab
Die letzte Etappe im Kreislauf stellt das Entspannungs- oder Expansionsventil dar. Hier baut das Kältemittel seinen Druck vollständig ab. Es nimmt den Ausgangszustand wieder ein und der Kreislauf beginnt von vorn.
Mobile Luft/Luft- oder Luft/Wasser-Wärmepumpe mieten
Wer eine mobile Wärmepumpe mieten möchte, kann zwischen verschiedenen Ausführungen wählen. So gibt es Luft/Wasser-Systeme, die Heizungswasser auf etwa 50 Grad Celsius erwärmen. Sie erreichen eine Leistung von etwa 10 bis 500 kW, wobei wahlweise Einzelgeräte oder Kaskaden zum Einsatz kommen.
Während sich Luft/Wasser-Systeme für den Anschluss an zentrale Heizungsanlagen eignen, kommen mobile Luft-Luft-Wärmepumpen zum Mieten auch unabhängig davon infrage. Möglich ist das durch die Übertragung von Umweltwärme auf Luft, die beispielsweise Räume, Werkstätten oder Hallen erwärmt. Auch hier kommen Einzelgeräte sowie Kaskaden zum Einsatz. Der Leistungsbereich liegt bei etwa 30 bis 150 kW. Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Informationen noch einmal zusammen.
Luft-Wasser-Wärmepumpe | Luft-Luft-Wärmepumpe | |
---|---|---|
Eigenschaft | Übertragen von Wärme auf Heizungswasser zur Verteilung in zentralen Heizungsanlagen. | Übertragen von Umweltwärme auf Luft zum Beheizen von Räumen oder Hallen. |
Leistung | 10 bis 500 kW | 30 bis 150 kW |
Einsatzbereiche | mobile Heizzentrale als Übergangsheizung, Notheizung oder provisorische Heizung | mobile Werkstattheizung, Hallenheizung oder Baustellenheizung |
Technische Voraussetzungen der mobilen Umweltheiztechnik
Wärmepumpenanlagen sind umweltfreundlich, energieeffizient, wartungsarm und sparsam. Damit Mieter von all diesen Vorteilen profitieren, sind jedoch einige Voraussetzungen zu erfüllen. Diese beziehen sich zum einen auf die Temperaturen am Einsatzort, zum anderen aber auf die vorhandenen Anschlüsse.
Niedrige Prozesstemperaturen begünstigen die Energieeffizienz
Je kleiner der erforderliche Temperaturhub, umso sparsamer arbeitet die mobile Wärmepumpe zum Mieten. Denn dann benötigt der Verdichter weniger Strom und die Heizkosten fallen niedriger aus. Während die Obergrenze bei etwa 50 Grad Celsius liegt, steigt die Effizienz mit sinkenden Ausgangstemperaturen.
Übrigens:
Besonders günstig arbeiten Wärmepumpenanlagen, wenn sie auf überschüssige Abwärme aus technischen Prozessen zugreifen. So ist es möglich, thermische Energie von Kühlwasser mit Kaltwassersätzen nutzbar zu machen. Luft/Luft- oder Luft/Wasser-Wärmepumpenheizungen verwenden hingegen wärmere Abluft, um Heizwärme energiesparend bereitzustellen.
Hohe elektrische Anschlussleistung ermöglicht den Heizbetrieb
Etwa ein Drittel der thermischen Energie bezieht eine Wärmepumpenheizung aus dem Stromnetz. Das setzt einen entsprechend stark dimensionierten und abgesicherten Anschluss voraus. Für 80 kW Heizleistung sind mindestens 25 kW elektrische Leistung erforderlich. Sollen Anlagen 500 kW in Form von Wärme bereitstellen, sind stromseitig rund 165 kW Anschlussleistung vorzuhalten. Entsprechend höhere Vorgaben gelten für die Absicherung.
Aufstellplatz im Freien für den Betrieb der mobilen Wärmepumpe
Wie konventionelle Kaltwassersätze sind auch die mobilen Umweltheizungen kompakt gebaut. Ein ausreichend großer Aufstellplatz im Freien ist dennoch nötig, um die Systeme vor Ort aufstellen und in Betrieb zu nehmen. Wie groß der Platzbedarf im Detail ausfällt, hängt von der benötigten Leistung und der Anzahl der eingesetzten Wärmepumpeneinheiten ab.
Anschlussmöglichkeiten am Heizsystem zum Einspeisen der Wärme
Luft/Wasser-Systeme speisen erwärmtes Heizungswasser in die Verbraucheranlage ein. Dafür ist ein passend dimensionierter Anschluss erforderlich. Zum Einsatz kommen in der Regel Schnell- oder Storz-Kupplungen, die über kurze Wege von außen zu erreichen sind.
Wichtig zu wissen:
Wer eine mobile Wärmepumpe mieten möchte, bekommt anschlussfertige Geräte inklusive Förderpumpe. Damit Letztere die Verbrauchsanlage optimal versorgen kann, sollte der Abstand zwischen Aufstellplatz und Anschlusspunkt möglichst klein sein.
Mobile Wärmepumpe mieten: Hier lohnt sich die Technik
Kurzfristige Verfügbarkeit, effizienter Betrieb und niedrige Heizkosten: Die Vorteile der mobilen Wärmepumpe zum Mieten sind groß. Wer die technischen Voraussetzungen erfüllt, kann die Anlagen dabei in verschiedensten Bereichen und Situationen sinnvoll einsetzen.
Testbetrieb vor der Installation einer festen Wärmepumpenheizung
Wer über die Installation einer Wärmepumpenheizung nachdenkt, kann eine mobile Wärmepumpe testweise mieten. Die Anlage arbeitet genau wie ihr fest installiertes Pendant und zeigt, ob die Technik tatsächlich infrage kommt. Möglich ist der Testbetrieb dabei grundsätzlich in Wohn- und Gewerbeobjekten.
Saubere Übergangs- oder Notheizung in einem Wasserschutzgebiet
Steht die eigentliche Heiztechnik bei Neubau oder Sanierung zeitweise nicht zur Verfügung? In diesem Fall sorgt die Mietwärmepumpe für eine effiziente und energiesparende Übergangsbeheizung. Gleiches gilt für Störungen, die einen Ausfall der Wärmeversorgung nach sich ziehen. Auch in solchen Situationen können Anlagenbetreiber schnell eine mobile Wärmepumpe mieten und als Notheizung betreiben.
Der besondere Vorteil: Während vor allem die weit verbreiteten Ölheizungen nicht überall erlaubt sind, kommen Mietwärmepumpen auch in Wasserschutzgebieten zum Einsatz.
Mobile Luft- oder Wasserwärmepumpe als Baustellenheizung mieten
Hohe Bauaktivitäten und ausgebuchte Handwerker führen dazu, dass viele Baustellen auch im Winter weiterlaufen. Mietwärmepumpen sorgen dabei für die nötige Wärme. Während Bauunternehmer Luft/Wasser-Systeme direkt an das vorhandene Heizungsnetz anschließen, bringen sie mit Luft/Luft-Systemen warme Luft in die Gebäude ein.
CO2-freie Hallenheizung mit Warmluft oder warmem Heizungswasser
Auch Werkstätten und Hallen sind für die Beheizung mit einer mobilen Wärmepumpe zum Mieten geeignet. Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten kommen dabei ebenfalls Luft/Wasser- oder Luft/Luft-Systeme infrage. Letztere eignen sich vor allem dann, wenn die wasserführende Heizung nicht funktionstüchtig oder nicht vorhanden ist.
Energiesparende Abwärmenutzung mit mobiler Miet-Wärmepumpe
In vielen Industriegebäuden entsteht Abwärme, die Kaltwassersätze oder andere Systeme aufwendig aus der Anlage befördern. Mit einer mobilen Wärmepumpeneinheit lässt sich diese sogar weiter verwerten. So ist es möglich, Abwärme aus Kühlwasser oder Abluftvolumenströmen zu gewinnen und technisch weiter zu nutzen. Das Ergebnis sind spürbar sinkende Heizkosten.
Einsatzgrenzen: Hier lohnt sich die Mietwärmepumpe nicht
Die Einsatzbereiche der Technik sind zwar groß – es gibt aber auch einige Grenzen. So zum Beispiel, wenn hohe Heizwasser- beziehungsweise Lufttemperaturen gefragt sind. Der Fall ist das beispielsweise bei der Erzeugung von Prozesswärme oder dem Beheizen unsanierter Altbauten mit kleinen Heizflächen. Aber auch für Spezialgebiete wie die Estrichaufheizung sind die Anlagen durch die vergleichsweise niedrigen Vorlauftemperaturen nicht geeignet.
Mobile Wärmepumpe mieten: Kosten hängen von Dauer und Leistung ab
Wie viel eine Wärmepumpe zum Mieten kosten kann, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Relevant ist unter anderem die benötigte Leistung. Je höher diese ausfällt, umso höher sind auch die Kosten der Mietheizung. Während lange Nutzungszeiten begünstigend wirken, steigen die Ausgaben durch hinzu gebuchtes Zubehör. Erhältlich sind beispielsweise längere Anschlussleitungen, Pufferspeicher oder Pumpstationen, die den Druck der integrierten Förderpumpe weiter anheben. Eine zuverlässige Aussage zu den Kosten der Wärmepumpe zum Mieten erhalten Interessenten daher nur mit dem individuell erstellten Angebot eines Vermieters.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zur flexiblen Mietwärmepumpe
Was ist eine mobile Wärmepumpenheizung?
Bei der mobilen Wärmepumpe zum Mieten handelt es sich um einen anschlussfertig vormontierten Wärme- und Kälteerzeuger, der sich flexibel im Außenbereich aufstellen lässt. Die Anlagen erwärmen bzw. kühlen Heizwasser oder Luft mit kostenfreier Umweltenergie und elektrischem Strom.
Welche Vorteile bietet die flexible Umweltheiztechnik?
Mobile Wärmepumpen zum Mieten stehen in Konkurrenz zu konventionellen Heizzentralen auf Öl- oder Gas-Basis. Im Vergleich zu diesen arbeiten die Umweltheizungen sparsam, CO2-frei (auf Stromeinkauf achten) und besonders sauber. Sie lassen sich problemlos in Wasserschutzgebieten installieren und erwärmen Heizungswasser oder Luft für Gebäude und Prozesse.
Wann lohnt es sich, eine mobile Wärmepumpe zu mieten?
Grundsätzlich eignen sich die Anlagen für Wohn- und Nichtwohngebäude. In Wohngebäuden ersetzen sie zentrale Heizungsanlagen bei einer Störung oder einer Reparatur. Das Gleiche gilt für Nichtwohngebäude, in denen die Technik als Übergangs- oder Notheizung zum Einsatz kommt. Interessant ist die Heizung darüber hinaus für Baustellen, Werkstätten oder Hallen, wenn die benötigte Vorlauftemperatur nicht mehr als 50 Grad Celsius beträgt.
Welche Voraussetzungen gibt es für die Heizungstechnik?
Wichtig ist zunächst ein ausreichend großer und frei zugänglicher Aufstellplatz im Außenbereich. Dieser sollte nicht zu weit vom Anschluss an das Gebäude (luft- oder wasserseitig) entfernt sein. Um die mobile Wärmepumpe zum Mieten in Betrieb nehmen zu können, sind abhängig von der gewünschten Heizleistung hohe Stromanschlusswerte erforderlich. Üblicherweise liegen diese bei einem Drittel der Heizleistung. Liegt die Heizleistung bei 500 kW, ist demnach eine stromseitige Anschlussleistung von etwa 165 kW erforderlich.
Wie hoch ist die Lieferdauer einer mobilen Mietwärmepumpe?
Abhängig von der Verfügbarkeit der gewünschten Geräte, lassen sich diese in der Regel binnen 24 Stunden liefern, anschließen und in Betrieb nehmen. Längere Ausfälle vermeiden Betreiber damit auch bei einer technischen Störung der konventionellen Anlagen schnell und zuverlässig.