Energieeffizienz und Zuverlässigkeit sind zwei Punkte, auf die auch Betreiber mobiler Heizsysteme größten Wert legen. Das Optimum erreichen sie dabei mit einer modernen Heizungsregelung, die sich auch aus der Ferne bedienen lässt. Die Systeme sorgen zu jeder Zeit für die richtige Leistung. Sie melden Störungen rechtzeitig und ermöglichen es, wichtige Parameter aus der Ferne einzustellen. Letzteres lohnt sich vor allem für gewerbliche Betreiber sowie Facility-Dienstleister. Diese bedienen die Anlagen problemlos aus dem Büro und sparen viel Geld.
Deutsche-Thermo.de erklärt, wie das funktioniert. Außerdem zeigen wir auf, was eine Fernsteuerung mobiler Heizungen über das Internet ausmacht.
Die Themen im Überblick
Heizungsregelung und Heizungssteuerung: Warum ist das wichtig?
Bei Ausfällen oder Lieferschwierigkeiten lässt sich eine mobile Heizung mieten. Je nach Bedarf erhalten Bauherren und Sanierer dabei kompakte Elektroheizkessel, Anhängerheizungen oder Container mit vollausgestatteten Heizzentralen Haben Service-Techniker die Anlagen fachgerecht angeschlossen und in Betrieb genommen, geht es um eine optimale Steuerung. Diese soll einen effizienten sowie zuverlässigen Betrieb gewährleisten. Sie soll den Betreuungsaufwand reduzieren und zu jeder Zeit für die benötigte Leistung sorgen.
Übrigens:
Heizungssteuerung und Heizungsregelung unterscheiden sich. Während eine Steuerung stur Anweisungen ausführt, sorgt eine Regelung dafür, dass die Zielvorgaben auch erreicht werden.
Energieeffizienz und Energieeinsparung für geringe Betriebskosten
Durch steigende Preise für Öl, Gas und Strom wächst die Bedeutung der Energieeffizienz bei mobilen Heizungen. Denn nur wenn diese wenig verbrauchen, bleiben die Energiekosten im Limit. Private sowie gewerbliche Mieter senken ihre Kosten und Facility-Dienstleister können ihre Arbeit günstiger anbieten. Erreichen lässt sich das mit einer modernen Heizungsregelung. Diese sorgt bedarfsgerecht für die richtige Leistung und dafür, dass Heizungsanlagen nie mehr verbrauchen als wirklich nötig.
Heizung fernsteuern, CO2-Ausstoß reduzieren und Klima schonen
Bauherren und Sanierer großer Objekte legen immer größeren Wert auf den Schutz von Umwelt und Klima. Sie versuchen, ihren CO2-Ausstoß weitestgehend zu reduzieren und eine nachhaltige Baustelle zu betreiben. Auch das funktioniert durch die Fernsteuerung einer mobilen Heizung übers Internet. Denn diese ermöglicht es, Verbräuche aus der Ferne zu überwachen und zu optimieren. Die moderne Heizungsregelung führt dabei zu Energieeinsparungen und letztlich auch dazu, dass der CO2-Ausstoß sinkt.
Aus der Ferne flexibel auf wechselnde Anforderungen reagieren
Sorgt die mobile Heizung bei Kunden aus Gewerbe und Industrie für die nötige Wärme, schwanken die Anforderungen teilweise stark. Sei es durch unterschiedliche Temperaturen oder flexible Produktionsprozesse – wer eine mobile Heizung zuverlässig betreiben möchte, muss flexibel auf unterschiedlichste Anforderungen reagieren. Mit einer fernsteuerbaren Heizungsregelung ist das problemlos möglich. Denn diese lässt sich via Smartphone, Tablet oder PC überwachen und bedienen.
Baustellenbesuche reduzieren, Zeit sparen und Kosten senken
Läuft die mobile Heizung zuverlässig? Steht sie auf Störung oder verbraucht sie durch ungünstige Einstellungen der Heizungsregelung zu viel? Antworten auf diese Fragen finden Techniker in der Regel nur, indem sie die Anlage vor Ort in Augenschein nehmen. Mit einer Fernsteuerung der Heizung über das Internet erübrigen sich viele Besuche. Betreiber sparen viel Zeit und vor allem Facility-Dienstleister steigern die Effizienz ihrer Arbeit. Ein wesentlicher Vorteil der Heizungssteuerung und Heizungsregelung aus der Ferne liegt dabei in den sinkenden Betriebskosten.
Überwachung, Fehleranalyse und Entstörung aus der Ferne
Kommt es zu einer Störung, quittieren viele Heizungen vorerst ihren Dienst. Sie liefern keine Wärme und lassen sich nur durch einen Fachhandwerker wieder in Betrieb nehmen. Das Heizungs-Notdienste teuer sind und Ausfälle vor allem im gewerblichen und industriellen Bereich hohe Folgekosten nach sich ziehen, ist das unbedingt zu vermeiden. Eine Möglichkeit: Die Fernüberwachung mobiler Heizzentralen. Bekommen Fachleute Fernzugriff auf die Heizungsregelung, erhalten sie Fehlermeldungen direkt angezeigt. Sie können Anlagen aus der Ferne entstören und Wartungs- oder Reparaturarbeiten planen, bevor es zu einem Ausfall kommt. Vor allem in Anbetracht der aktuell immer häufiger auftretenden Lieferprobleme ist das ein wesentlicher Vorteil, wenn Betreiber einer mobilen Heizung fernsteuern (lassen).
Verschiedene Programme zur Heizungsregelung mobiler Heizungen
Wie viel Leistung eine mobile Heizung aufbringen muss und wie viel Energie sie dabei verbraucht, hängt im Wesentlichen von der Heizungsregelung ab. Denn diese gibt die individuell benötigten Temperaturen vor. Um den Verbrauch auf ein Minimum zu reduzieren, ist es wichtig, Temperaturvorgaben bedarfsgerecht und nicht überhöht zu wählen. Verschiedene Heizprogramme helfen dabei.
Einfache Heizungssteuerung mit eigenem Zeit- und Temperaturprogramm
Die einfachste Möglichkeit, eine mobile Heizung zu steuern, bietet ein Zeit- und Temperaturprogramm. Hier geben Betreiber ein, zu welchen Zeiten sie welche Vorlauftemperaturen benötigen. Die Heizungsanlage fährt das Programm daraufhin ab und heizt das Wasser wie gewünscht auf. Ein Nachteil: Diese Art der Heizungssteuerung ist wenig flexibel. Sinkt der Bedarf, ändert sich am Heizprogramm nichts und der Verbrauch ist höher als eigentlich nötig.
Übrigens:
Die mobile Heizung erreicht voreingestellte Vorlauftemperaturen nicht? Ist das der Fall, haben Betreiber oder Fachhandwerker die Technik unter Umständen zu klein dimensioniert.
Witterungsgeführte Heizungssteuerung lässt den Energieverbrauch sinken
Deutlich flexibler als einfache Zeit- und Temperaturprogramme ist die witterungsgeführte Heizungsregelung. Hierfür programmieren Experten eine Heizkennlinie ein, die jeder Außentemperatur eine bestimmte Vorlauftemperatur zuweist. So steigt die Vorlauftemperatur bei sinkenden Außentemperaturen an, um mehr Wärme in das Haus einzubringen. Damit das funktioniert, sind Höhe und Steilheit der Kennlinie (auch Heizkurve genannt) passend zum Gebäude einzustellen.
Wichtig zu wissen:
Vor allem für kurzzeitige Einsätze ist die witterungsgeführte Heizungsregelung mobiler Heizungen häufig zu aufwendig, sodass richtig eingestellte Temperatur- und Zeitprogramme oder raumtemperaturgeführte Regelungen zum Einsatz kommen.
Raumtemperaturgeführte Heizungsregelung für die mobile Heizung
Die raumtemperaturgeführte Heizungsregelung ist das Pendant zur witterungsgeführten Heizungssteuerung. Hier sorgt die Technik dafür, dass voreingestellte Raumtemperaturen zu jeder Zeit erreicht werden. Leistung und Vorlauftemperatur hängen dabei vom individuellen Wärmebedarf ab. Der große Vorteil: Steigt die Temperatur im Führungsraum (dieser ist ausschlaggebend für die Funktion der Heizungsregelung) durch interne oder externe Wärmegewinne, registriert die Anlage das und liefert weniger Wärme. Der Verbrauch sinkt und die Heizkosten fallen niedriger aus.
Übrigens:
Mit einem Temperaturfühler im richtigen Raum ist die raumtemperaturgeführte Heizungsregelung auch bei mobilen Heizungen einfach umzusetzen. Nötig ist es lediglich, die gewünschten Raumtemperaturen zeitabhängig einzustellen.
Differenztemperaturgeführte Regelung mobiler Heizungsanlagen
Eine einfache Alternative stellt die differenztemperaturgeführte Heizungsregelung dar. Diese erkennt anhand des Temperaturunterschieds zwischen Vor- und Rücklauf, wie viel Leistung nötig ist. Liefert die Heizung zu viel Wärme, nimmt die Anlage diese nicht ab. Das Heizungswasser kommt warm zurück und die Temperaturdifferenz ist sehr klein. Das führt dazu, dass die Anlage die Vorlauftemperatur absenkt und Energie einspart.
Spezielle Heizprogramme: Die mobile Heizung mit Aufheizprotokoll
Mieten Kunden eine mobile Heizung zum Estrichaufheizen mit einer Fußbodenheizung, verfügt der Wärmeerzeuger in der Regel über ein spezielles Aufheizprogramm. Dabei handelt es sich einfach beschrieben um ein Temperatur-Zeit-Programm, bei dem die Vorlauftemperatur Schritt für Schritt steigt. Die Parameter der Heizungsregelung lassen sich dabei bedarfsgerecht und passend zu den Herstellervorgaben des Estrichs einstellen.
Ein Beispiel:
Für ein Estrich-Aufheizprotokoll soll die Vorlauftemperatur einer Fußbodenheizung ab Tag 21 nach dem Einbau des Estrichs drei Tage lang bei 25 Grad Celsius liegen. Anschließend steigt sie Tag für Tag um 5 Grad Celsius, bis das Maximum von 55 Grad Celsius erreicht ist.
Dieses hält die Anlage drei Tage lang, bevor sie die Vorlauftemperatur mit jedem weiteren Tag um 5 Grad Celsius absenkt.
Heizungsbauer können das Heizprotokoll anschließend abrufen, ausdrucken und den Bauunterlagen hinzufügen. Es dient dabei als Beleg dafür, dass Handwerker fachgerecht vorgegangen sind.
Fernsteuerung mobiler Heizungen über das Internet bringt Vorteile
Ganz gleich, ob es sich um eine stationäre oder eine mobile Heizung handelt: Indem Betreiber die Heizungsregelung fernsteuern, profitieren sie von zahlreichen Vorteilen. Diese ergeben sich aus dem großen Funktionsumfang. So können sie mit der Fernsteuerung einer mobilen Heizung:
- den Status der Heizungsanlage und der Brennstofftanks aus der Ferne überwachen
- aktuelle Temperatur-, Leistungs- und Verbrauchsdaten von jedem Ort aus einsehen
- viele Parameter der Heizungssteuerung oder Heizungsregelung aus der Ferne ändern
- Handwerkern und Service-Techniker Fernzugriff auf die eigene Heizungsanlage geben
- den Standort der mobilen Mietheizung einsehen und Kosten durch Diebstahl vorbeugen
Voraussetzung für die Fernregelung mobiler Heizungen ist dabei ein Kommunikationsmodul. Dieses überträgt die wichtigsten Daten der Anlage an einen Server, auf den Verbraucher von jedem Ort der Welt aus zugreifen können. Möglich ist das in der Regel via Smartphone, Tablet oder PC zugreifen können.
Übrigens:
Bei zahlreichen Anbietern mobiler Heizungen können Sie die Fernüberwachung und Fernregelung hinzubuchen. Die anfallenden Mehrkosten rechnen sich in der Regel, da Sie Ihre Energie- und Betriebskosten auf diese Weise senken.
Die größten Vorteile der Fernregelung mobiler Heizungen im Überblick
Ein wesentlicher Vorteil der Heizungsregelung aus der Ferne ist der einfache und kostengünstige Betrieb. Mieter reduzieren Baustellen- sowie Fahrtzeiten und überprüfen aus dem Büro heraus, wie es um die Anlage steht. Interessant ist das vor allem für Facility-Dienstleister, die mehrere Objekte parallel betreuen. Sie senken ihre Energiekosten, indem sie die Anlage aus der Ferne optimal einstellen und reduzieren zugleich auch den CO2-Ausstoß. Ein weiterer Vorteil liegt in der höheren Zuverlässigkeit. Störungen lassen sich frühzeitig erkennen und im besten Fall vermeiden, sodass mobile Heizungen wesentlich seltener ausfallen. Kommt es doch einmal zur Störung, ist diese durch die Aufschaltung von Handwerkern schnell behoben. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Vorteile, wenn Betreiber eine mobile Heizung fernsteuern:
- hohe Betriebssicherheit der Anlagentechnik
- einfache Fernsteuerung mobiler Heizungen
- geringerer Bedien-, Zeit- und Fahrtaufwand
- schnelle Hilfe bei Störungen aus der Ferne
- minimale Ausfallzeiten der mobilen Heizung
- Diebstahlschutz transportabler Mietheizungen
Nachteilig sind lediglich die höheren Kosten der Mietheizung. Energieeinsparungen und geringere Betriebskosten gleichen diese in der Regel jedoch schnell wieder aus.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Heizungsregelung
Welche Gründe sprechen für eine moderne Heizungsregelung?
Eine moderne Heizungsregelung passt die Leistung der Anlage an den entsprechenden Wärmebedarf an. Sie sorgt dafür, dass die mobile Heizung nicht mehr als nötig verbraucht und senkt die Energiekosten sowie den CO2-Ausstoß. Die Regelung mobiler Heizungen nimmt Betreibern dabei viele Arbeiten ab. Sie senkt den Bedienaufwand und hilft dabei, Betriebskosten zu reduzieren. Indem immer ausreichend Wärme bereitsteht (passende Dimensionierung vorausgesetzt), sorgen Heizungsregelung und Heizungssteuerung auch für mehr Komfort.
Welche Arten der Regelung mobiler Heizungen kommen infrage?
Die einfachste Art der Heizungssteuerung stellen Temperatur-Zeitprogramme dar. Darüber hinaus gibt es witterungsgeführte und raumtemperaturgeführte Heizungsregelungen. Diese wählen Leistung und Vorlauftemperatur abhängig von der aktuellen Außentemperatur oder der gewünschten Raumtemperatur. Mobile Heizungen zum Estrichaufheizen verfügen zudem über individuell einstellbare Estrich-Aufheizprotokolle.
Wie funktioniert die Fernsteuerung der Heizung über das Internet?
Ist die mobile Heizung mit Sensoren und einem Kommunikationsmodul ausgestattet, überträgt Letzteres die wichtigsten Betriebsdaten der Anlage an einen Server. Auf diesen können Betreiber und Handwerker (nach erteilter Erlaubnis) mit Smartphone, Tablet oder PC zugreifen. Sie haben die Möglichkeit, Betriebsparameter einzusehen und verschiedene Einstellungen zu verändern.
Welche Vor- und Nachteile hat die Fernregelung von Mietheizungen?
Von Vorteil ist die Fernsteuerung der mobilen Heizung über das Internet durch Einsparungen bei Verbrauchs- und Betriebskosten. Betreiber müssen die Anlage nicht regelmäßig besuchen, können Daten aus dem Büro heraus ändern und so die Sicherheit erhöhen. Sie bekommen schnelle Hilfe bei einer Störung und können den Standort der Anlage überprüfen, was auch dem Diebstahl vorbeugt. Nachteilig sind höhere Kosten, die sich durch die beschriebenen Einsparungen jedoch schnell rechnen.